Innenputz

  

Die Regulierung des Raumklimas und Ästhetik sind die Anforderungen an die Innenbeschichtung der Wände. Gips reguliert selbsttändig die Luftfeuchtigkeit eines Raumes. Durch seine poröse Struktur saugt er Feuchtigkeit auf oder gibt sie bei Bedarf wieder ab. Gips kann problemlos geglättet werden. Damit ist er die ideale, preisgünstige Grundlage für Tapeten und andere Beschichtungen. Klimatisch noch besser verhält sich Reinkalk, der auch baubiologisch hochwertiger ist. Reinkalk und Kalkzementputze müssen jedoch immer zweilagig ausgeführt werden. Bieten aber dafür auch eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Das Tapezieren können Sie sich sparen. Auf allen Innenputzen kann wie auf der Fassade ein mineralischer Putz in den unterschiedlichsten Strukturen aufgebracht werden. Wir können Ihnen an verschiedenen Objekten die ganze Palette der Gestaltungsmöglichkeiten zeigen.

Weitere Arten:

Lehmputz besteht aus Ton, Sand und Schluff (Feinstsande). Er härtet durch die besonderen strukturellen Eigenschaften des Tons allein durch Verdunstung von Wasser und haftet durch mechanische Verkrallung am Untergrund. Die feinen plättchenförmigen Tonbestandteile wirken dabei als Verbund beziehungsweise als „Klebstoff“. Zur Verbesserung der Eigenschaften wie Verarbeitbarkeit, (Riss)festigkeit, Haftung, Abrieb- und Feuchtigkeitsbeständigkeit und Oberflächenstruktur oder zur Einfärbung von Oberputzen werden dem Lehmputz je nach Einsatzbereich verschiedene Materialien beigemischt. Dazu gehören beispielsweise Pigmente; Gesteinsmehle wie Marmormehl; Fasern wie Zellulose, gehäckseltes Stroh oder Heu, Kuh- oder Pferdedung, Tierhaare; eiweißhaltige Stoffe wie Molke, Quark, Tierblut; (hydraulische) Bindemittel wie Silikate, Kalk oder Zement.

Kalkputz gibt Schimmel keinen Nährboden. Darüber hinaus nehmen seine Putzporen Schadstoffe und Belastungen wie Kohlendioxid auf und bauen sie ab. Und wie Gipsputz oder Lehmputz auch nimmt er überschüssige Feuchtigkeit auf und gibt sie später bei trockener Raumluft wieder ab.

Kalkzementputz ist in der Regel rein mineralisch und diffusionsoffen, also durchlässig für Wasserdampf, ohne wasserdurchlässig zu sein. Durch den Zementanteil besitzt er höhere Druckfestigkeit und Abriebfestigkeit als Kalkputz, wodurch er sich als Untergrund für Keramikfliesen eignet. Durch den alkalischen Kalkanteil wird er wasserhemmend und resistent gegen Schimmel oder Algenbefall. Aus diesen Gründen ist Kalkzementputz im Unterschied zum glatteren, aber leicht aufweichenden Gipsputz für Feuchträume und andere beanspruchte Oberflächen von Innenräumen geeignet. Oft wird das Material als Unterputz für einen Oberputz aus dem weicheren und für das Raumklima angenehmen Kalkputz gewählt. Auf Außenwänden dient Kalkzementputz als Regenschutz. Auf wärmedämmenden Wandbaustoffen werden Kalkzementputze oft als Leichtputz mit organischen Zuschlagstoffen wie Polystyrol oder mineralischen wie Blähglas oder Perlit eingesetzt. Dadurch sind sie selbst wärmedämmend.

 

Adresse

Putzbetrieb Drozd
Robert Drozd
Lerchenstraße 15
03048 Cottbus

 

Kontakt

Tel.: (0355) 289 079 7
Mobil: (0179) 591 163 0
Fax.: (0355) 289 079 4

Mail: info@putz-betrieb.de

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